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  Lesen schadet den Augen

 

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                              Kleiner Gedichte - Kanon (Titel und erste Zeile)

                             Die Motiv (k) reise im Ãœberblick

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    Abend

    Abendlied (Nun ruhen alle Wälder)  Paul Gerhardt 

    Abend (Der schnelle Tag ist hin, die Nacht schwingt ihre Fahn)  Andreas Gryphius

    Abend  (Vor der Sonnen Untergang längert )  Philipp Harsdörffer 

    Abendlied  (Der Mond ist aufgegangen) Matthias Claudius

    Wandrers Nachtlied  (Der du von dem Himmel bist) Johann Wolfgang  Goethe

    Ein Gleiches  (Ãœber allen Gipfeln) Johann Wolfgang  Goethe 

    Der Abend (Senke, strahlender Gott - die Fluren dürsten) Friedrich Schiller

    Abendständchen (Hör, es klagt die Flöte wieder) Clemens Brentano

    Abend (Gestürzt sind die goldenen Brücken) Joseph von Eichendorff 

    Der Abend (Schweigt der Menschen laute Lust) Joseph von Eichendorff 

    Abendlied (Augen, meine lieben Fensterlein)  Gottfried Keller

    Abend (Es riss mein Lachen sich aus mir) Else Lasker - Schüler

    Abend (Hauche über den Frost meines Herzens) Else Lasker-Schüler

    Abendzeit (Erblasst ist meine Lebenslust . . .) Else Lasker - Schüler

    Es kommt der Abend ( und ich tauche in die Sterne) Else Lasker - Schüler

    Bahnhöfe  (Wenn in den Gewölben abendlich die blauen Kugelschalen) Ernst Stadler

    Abend (Die Bäume wachsen und die Menschen wachsen) Oskar Loerke

    Gegen Abend (Hörst du die pfingstliche Botschaft) Oskar Loerke

    Abendlied (Der Wind spricht durch die Birke abendlind) Max Herrmann-Neiße

    Farbiger Abend (Der letzte Abend hatte soviel Farben) Max Herrmann-Neiße

    An die Schwester (Wo du gehst wird Herbst und Abend) Georg Trakl

    Ein Winterabend  (Wenn der Schnee ans Fenster fällt)  Georg Trakl 

    Trüber Abend (Der Himmel ist verheult und melancholisch) Alfred Lichtenstein 

    Vorortbahnhof (Auf grüner Böschung glüht des Abends Schein) Georg Heym

    O weiter, weiter Abend. ( . . . Da verglühen) Georg Heym

    Der Abend  (Versunken ist der Tag in Purpurrot) Georg Heym

    Abendstimmung (Stumm wurden längst die Polizeifanfaren)  Ernst Blass

    Der Abend (Der tote Ton von Saiten, die gesprungen) Ernst Blass

    Abend (Die Straße/ blutet von Rücklichtern) Albert Hiemer

    Abend im Zimmer (Die Kerze/ verbrennt ihr Herz) Albert Hiemer

    Abend im Dorf (Die Bäume haben ihre Vögel eingesammelt) Maximilian Zander

    Erinnerung an einen Abend (Stimmen aus dem Hintergrund) Jürgen Becker

    abends (Der berg legt den wald/ in den nacken, sein schweigen) Reiner Kunze

    Abendsätze (Dich schlafen zu sehen) Peter Härtling

    Abend (Das Wasser steigt/ mit dem Abend.) Peter Härtling

    Natürlich kann man sich. Michael Krüger

    Auf dem Heimweg, der nicht nach Hause führt. Michael Krüger

    kamingedicht (dieses gedicht sitzt mit mir am kamin) Andreas Noga

    tag am see (am ufer sitzen bis abend ist) Andreas Noga

     

         Appell

    Das Lied vom Hasse (Wohl auf, wohlauf über Berg und Fluß) Georg Herwegh

    Polen an Europa (Der heilige Krieg ist neu entglommen) Georg Herwegh

    Das Hungerlied (Verehrter Herr und König)  Georg Weerth (s.  Zorn)

    An die Großmütter (Schenkt euren Kinder/ und Enkeln) Joachim Fuhrmann

    Was wir brauchen (Keine schulgerechten Kinder) Joachim Fuhrmann

                                    

    Baudelaire - George: Die Blumen des Bösen

     

          Dinge:

    Eine Sanduhr (O Menschenkind, beacht doch diese Warnung hier) Johann Helwig

    Erläuterung des Kupffer-Blats (Ob die Natur allein) Salomo Franck

    Das Rosenband  (Im Frühlingsschatten fand ich sie) Friedrich G. Klopstock

    Die Reliquie (Ich kenn‘, o Jüngling, deine Freude) Johann W. v. Goethe

    Der Ring des Polykrates (s. Ideenballade)

    Der Handschuh  (s. Ideenballade)

    An das Trinkglas eines verstorbenen Freundes (Du herrlich Glas) Justinus Kerner

    Auf eine Lampe (Noch unverrückt, oh schöne Lampe)  Eduard Mörike

    Zeitung (Wie mein Auge nach dir späht) Theodor Fontane

    Zwei Segel (Zwei Segel erhellend)   Conrad Ferdinand Meyer

    Rom: Springquell (Es steigt der Quelle reicher Strahl) Conrad  F. Meyer

    Der Brunnen (1862) (In reichem Strahle steigt der Quell) Conrad  F. Meyer

    Der Brunnen (1865) (In einem römischen Garten)  Conrad  F. Meyer

    Der römische Brunnen (Aufsteigt der Strahl und fallend gießt) Conrad F. Meyer

    Mein Regenschirm (Einst in ein Wirthshaus kehrt ich ein) Johannes Trojan

    Mein blaues Klavier (Ich habe zu Hause ein blaues Klavier) Elke Lasker - Schüler

    Ein alter Tibetteppich (Meine Seele, die die meine liebet) Else Lasker - Schüler

    Römische Fontäne. Borghese  (Zwei Becken, eins das andere übersteigend) Rainer Maria Rilke

    O  Brunnen-mund (du gebender, Du Mund) Rainer Maria Rilke

    Bumerang  (War einmal ein Bumerang) Joachim Ringelnatz

    Die Schnupftabakdose (Es war ein Schnupftabakdose) Joachim Ringelnatz

    Der Rock (Der Rock, am Tage angehabt)  Christian  Morgenstern

    Rondell von der Posaune (Die Posaune Ãœkriki) Oskar Loerke

    Das Segelschiff des Knaben (Es stand im elterlichen Birkenschranke) Oskar Loerke

    Sonett an eine Kerze (Meine Ohnmacht neigt sich dir, du Docht:) Max Herrmann-Neiße

    Dat aule Beld (Hier sütt man di in Mamme’s Schaut) Johann Spratte

    Die alte Spieluhr (Diese Spieluhr stand bei Menke in Wulfen) Johann Spratte

    Der Chapeauclaque ( In der braunen Schachtel) Johann Spratte

    Die Kerze (Sie leuchtet nur so weit) Albert Hiemer

    Aufzug im Krankenhaus ( Die Frau/ drückt auf den dritten Knopf) Albert Hiemer

    Zigarettenkippe ( Auf die Straße geworfen) Albert Hiemer

    Strohballen ( Nicht der berühmte Beuys) Hans Bender

    Die Bahnhofsuhr (Längst schon/ innehielt) Monika Taubitz

    Stillgelegte Gleise (Die Gleise/ stillgelegt) Monika Taubitz

    Ach, die Stiefel! Ihre rissige, runzlige Haut (Michael Krüger)

     

    Dorf und Stadt

    Abschied von Berlin  (Dein Herz, o Freundinn! scheint …) Friedrich W. A. Schmidt

    Maienlust bei Berlin (Wie blüht im Glanz des Maien) Johannes Trojan

    Berliner Luftballon-Poesie (Wie schwebts im purpurnen Gewölbe) Johannes Trojan

    (In den Grunewald)  Arno Holz

    Berliner Abendbild (Wagen rollen in langen Reih’n) Karl Henkell

    Großstadt-Lärm (Wo bist du, stilles Ackerland) Ludwig Jacobowski

    Kanäle in Berlin (Beleuchtete Zimmer und Säle) Joachim Ringelnatz

    Müde in Berlin (Wenn die Gedanken sich zerstreut) Joachim Ringelna

    Blauer Abend in Berlin ( Der Himmel fließt in steinernen Kanälen) Oskar  Loerke

    Berlin (Die Stimmen der Autos wie Jägersignale) Paul Boldt

    Auf der Terrasse des Café Josty  (Der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll) Paul Boldt

    Das Dorf (Aus hohen Fenstern tönt die Orgel fort) Georg Heym

    Berlin I – III (Beteerte Fässer rollten von den Schwellen) Georg Heym

    Vorortbahnhof.  Berlin VI  (Auf grüner Böschung glüht des Abends Schein )  G. Heym

    Gesänge an Berlin (O du Berlin, du bunter Stein, du Biest) Alfred Lichtenstein

    Nächtliches Abenteuer (Ging da neulich über den Potsdamer Platz) Alfred Lichtenstein             

    Die Nächte explodieren in den Städten   (ohne Titel) Ernst W. Lotz

    Kreuzberg I (Blaßmond hat Hall und Dinge grau geschminkt) Ernst Blass

    Autofahrt (... rast weiter über menschenlosen Platz)  Ernst Blass  s.u. S. 23f

    Berlin (Wachhund/ auf Flüchtlinge abgerichtet) Eva Zeller

    Berlin morgens zwei Uhr (Die Läden da unten leuchten, als wollten) Günter Kunert

    Berlin vor Zeiten (Abend für Abend) Günter Kunert

    Blick auf den Seddinsee (Kormorane verätzen/ ihre Brutbäume) Marko Ferst

    Der Park (Gelbe Krokusse/ noch blühen sie) Marko Ferst

    Krumme Lake (Gefügt in Grün)/Und Wälderdickicht) Marko Ferst

     

                               

    Feiern (Weihnachten und Neujahr )

    Epiphaniefest (Die heiligen drei Kön’ge mit ihrem Stern) Johann W. Goethe

    Weihnachten (Markt und Straßen stehn verlassen ) Joseph von Eichendorff

    Die Heil’gen Drei Könige  (aus Morgenland) Heinrich Heine

    Weihnachtslied  (Vom Himmel in die tiefsten Klüfte) Theodor Storm 

    Was soll ich meiner Tante schenken? (Ich sitze da in tiefem Denken) Johannes Trojan

    Advent (Es treibt der Wind im Winterwalde) Rainer Maria  Rilke

    Garten um Mitternacht (Ich gehe den Steinplattenweg im Rasen.) Oskar Loerke

    Weihnacht 1940 (Seltsame Weihnacht neunzehnhundertvierzig) Max Herrmann-Neiße

    Dezember (De Kräggen strieket) Johann Spratte

    Wiehnachten (Nu is de siälige Wiehnachtstiet) Johann Spratte

    Weihnacht (Es war ein Stall und eine Krippe) Karl Heinrich Hiemer

    Stern über Bethlehem (Müßte ich mir nicht/ beim Anblick des) Eva Zeller

    Blau aus dem Himmel (Kigo)

    Neujahrsgesang (Nun laßt uns gehn und treten) Paul Gerhardt

    Neujahrslied (Mit der Freude zieht der Schmerz) Johann Peter Hebel

    Neujahr (Altes Jahr, du ruhst in Frieden) Achim von Arnim

    Am letzten Tag des Jahres (Silvester) (DasJahr ging um) Annette von Droste-Hülshof

    Zum neuen Jahr (Wie heimlicher Weise) Eduard Mörike

    Zum Neujahr (An tausend Wünsche, federleicht) Eduard Mörike

    Zum Neujahr (Will das Glück nach seinem Sinn) Wilhelm Busch

    Fragen zum Jahresbeginn (Kommt nun der Tod? Erblüht ein neues Leben?) Max Herrmann-Neiße

    Jahr um Jahr (Der Herrgott rollt den Sonnenball) Karl Heinrich Hiemer

    Jahreswende (Das Jahr erlosch) Monika Taubitz

    Frühling:

    Der rife tet den kleinen vogelen we  (Walther von der Vogelweide)

    Frühlingslust (Seht den holden Frühling blühn!) Jahann Peter Uz

    Frühlingslied (Die Luft ist blau das Tal ist grün) Ludwig Hölty

    Der Frühling (Wenn auf Gefilden neues Entzücken keimt:) Friedrich Hölderlin

    Der Kirschbaum blüht (ich sitze da im Stillen) Achim  von Arnim

    Frühlingsglaube (Die linden Lüfte sind erwacht) Ludwig Uhland

    Frische Fahrt (Laue Luft kommt blau geflossen)  Joseph von Eichendorff

    Frau Venus (Was weckst du, Frühling, mich von  neuem wieder?) Joseph von Eichendorff

    (Die schönen Augen der Frühlingsnacht) Heinrich Heine

    (Mondscheintrunkne Lindenblüten) Heinrich Heine

    Frühlingsfeier (Das ist des Frühlings traurige Lust) Heinrich Heine

    (Leise zieht durch mein Gemüt) Heinrich Heine

    Kein Frühling mehr (Es sitzt in trauer Zelle) Luise Hensel

    Er ist’s (Frühling lässt seine blaues Band) Eduard Mörike

    Officiöser Frühling(Einzugsberechtigt) Johannes Trojan

    Der Mai ( Nun ist es Mai, denn es verstrich) Johannes Trojan

    Das Bockbier (Kommt, Kinder, seht den Vater an!) Johannes Trojan

    Märztag (Wolken fliehen über Felder)  Detlev von Liliencron

    Erste Lerche (Zwischen/ Gräben ...) Arno Holz

    Die Amseln haben Sonne getrunken (Max Dauthendey)

    Frühling (Wir wollen wie der Mondenschein) Else Lasker-Schüler

    Vorfrühling (Es läuft der Frühlingswind) Hugo von Hofmannsthal

    Vorfrühling (Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung) Rainer Maria Rilke

    (Frühling ist wiedergekonmmen, die Erde)  Rainer Maria Rilke

    Die Frühlingsfähren ( Die Mühle zielt mit ihrem Flügel) Oskar Loerke

    Frühling um den Soldatenfriedhof (Ein Regen hat die Festung rotgewaschen) Oskar Loerke

    Neuer Frühling (Die Gartenzäune werden frisch gestrichen) Max Herrmann-Neiße

    Unseliger Frühling  (Vor diesem Frühling fühl’ ich mich benommen) Max Herrmann-Neiße

    Märzabend (Die Luft kommt hart und mauerhaft herein) Ernst Blass

    Vorfrühling (Es sind schon wieder Mädchen in dem Park) Ernst Blass

    Frühlingsanfang (Warum sind die Vögel im Garten) Hans Bender

     Makellose Märzlandschaft (Maximilian Zander)

    Zwölf Runden (Alles, alles Dunst und Rauch) Horst Bingel

    (Schon im März kannst du die Apfelbäume) Peter Härtling

 

    Glauben, Hoffen

    Do gotes sun hie in erde gi (Walther von der Vogelweide)

    Gott lebt nicht ohne mich (Angelus Silesius)

    Glauben (Lutherisch, Päpstisch und Calvinisch ...) Friedrich von Logau

    Gott dient allen, wer dient ihm  (Friedrich von Logau)

    Die gespons Jesu lobet Gott  (Friedrich Spee von Lengenfeld)

    Abend (Der schnelle Tag ist hin...) Andreas Gryphius

    Ach HERR! eröffne mein Verständnißl  (Ach gieb mir...) Barthold Heinrich Brockes

    Kirschblüte bei Nacht (Ich sahe mit betrachtendem Gemüte) Barthold  H. Brockes

    Theodicee   (Mit sonnenrotem Angesichte) Johann Peter Uz

    Wenn in bangen trüben Stunden (Novalis)

    Ich sehe dich in tausend Bildern (Novalis)

    In einer Dorfkirche (Immer muss ich sein gedenken) Luise Hensel

    Gebet (Ich suche allerlanden eine Stadt) Else Lasker-Schüler

    An Gott (Du wehrtest den guten und den bösen Sternen nicht) Else Lasker-Schüler

    Gott im Mittelalter (UND sie hatten Ihn in sich erspart) Rainer Maria Rilke

    Gebet (O mein Herr) Reinhard J. Sorge

    Kommunionkind im Schaufenster (Der Knabe steif) Albert Hiemer

    Allerseelen (Im Neben/ sinken Lichter) Albert Hiemer

    In der Kirche (Schwarze Noten) Albert Hiemer

    (wenn ich gestorben bin)  Kurt Marti

    Gibt es noch Engel? (Ich hätte nichts dagegen) Hans Bender

    Wer weiß (ob nicht/ der Schnee) Eva Zeller

    Kirchenraub (Bin weggegangen) Eva Zeller

    Einspruch Euer Ehren (Es ist nur so) Eva Zeller

    Gebetsversuch  (Auf meinem Teppich liegt/ kein Elefant) Horst Bingel

    Ende einer Belagerung (Unter dem unaufhörlichen) Albert von Schirnding

    Verlassene Beichtstühle (Wo sind die Sünden geblieben) Albert von Schirnding

    Plädoyer für Ohnmacht (Geh auf leichten Sohlen) Albert von Schirnding

    Natürlich kann man sich (/den Schöpfer des Universums) Michael Krüger

    exerzitien (der dornbusch/ brennt) Doris Runge

    Gott (Unwort der Jahrtausende) Andreas Knapp

    Gott von Gott (Gott führt keine Selbstgespräche) Andreas Knapp

     

    Herbst:

    Gedanken bei dem Fall der Blätter im Herbst (In einem angenehmen Herbst) Brockes

    Im Herbst 1775 (Fetter grüne, du Laub) Johann W. Goethe

    Römische Elegie IX (Herbstlich leuchtet die Flamme  . . . .) Johann W. Goethe

    Hälfte des Lebens (Mit gelben Birnen hänget) Friedrich Hölderlin

    Erntelied (Es ist ein Schnitter, der heißt Tod) Clemens Brentano

    Im Herbst (Der Wald wird falb) Joseph von Eichendorff

    Herbstgefühl (Der Buchenwald ist herbstlich schon ...) Nikolaus Lenau

    Im Spätherbst (Schon ist es öd’ und stumm im Tal) Luise Hensel

    Septembermorgen (Im Nebel ruhet noch die Welt) Eduard Mörike

    Herbst 1   (Schon ins Land der Pyramiden) Theodor Storm

    Herbst 2  (Die Sense rauscht) Theodor Storm

    Herbstbild (Dies ist ein Herbsttag wie ich keinen sah) Friedrich Hebbel

    Spätherbst (Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün) Theodor Fontane

    Herbstmorgen (Die Wolken ziehn, wie Trauergäste ) Theodor Fontane

    Herbstgefühl (Rot und gelbe Herbsteslehnen) Theodor Fontane

    Fülle  (Genug ist nicht genug! Gepriesen werde) Conrad Ferdinand Meyer

    Komm in den totgesagten Park und schau.  Stefan George

    Herbstgesang (Bald wird man uns ins kalte dunkel flößen) Baudelaire Üb: St. George

    Herbst (Die Blätter fallen) Rainer Maria  Rilke

    Herbsttag (Herr: Es ist Zeit) Rainer Maria Rilke

    Die goldenen Tage (Wie einst Christus über das Meer) Oskar Loerke

    Märchenspinnender Nebel (Nun tut uns unser Klingen weh ) Oskar Loerke

    Herbstgefühl ( Der große abendrote Sonnenball)  Paul Boldt

    Gebet an den Herbst (Holder Herbst, aus deinem reichen Segen) Max Herrmann-Neiße

    Herbstlicher Tiergarten (Tiergartenwege, herbstlaubüberhäuft) Max Herrmann-Neiße

    (Viele Drachenstehen in dem Winde)  Georg Heym

    (Noch einmal treten nun wir in die Sonne) Georg Heym

    Verklärter Herbst (Gewaltig endet so das Jahr) Georg Trakl

    Herbst (Die Sonnenblumen leuchten am Zaun) Georg Trakl

    Herbst (Nun leitet Herbst uns in die hohen Säle.) Ernst Blass

    Herbst (Die gelben Blätter, die am Boden liegen Ernst Blass

    Im Herbst (Die Traurigkeit/ hat fette Tage) Johann Spratte

    Herbst (Im Sommer /waren die Blätter grün) Johann Spratte

    Herbst (Frauen/ schlagen den Mantelkragen/ hoch) Albert Hiemer

    Frau im Herbst (Sie hat ihr Herz/ in den Herbstmantel gehängt) Albert Hiemer

    Herbst (Bäume paaren sich) Albert Hiemer

    Haus im Herbst (Die Tür wird gelb.) Albert Hiemer

    Herbst in der Stadt (Blätter/ beunruhigen Windschutzscheiben) Albert Hiemer

    Am Nachmittag (Dunkel/ früher als sonst) Hans Bender

    Septemberanfang (Kein Krieg. Die alte Frau) Jürgen Becker

    Herbst (Herbstschwere Sonne) Gerhard Heik Portele

    Ahornherbst (Der Ahornherbst verspätet sich in diesem Jahr) Peter Härtling

    Herbstblatt (Im Blatt gelesen) Monika Taubitz

    Septemberlied (Krähen, wie mit Blei gefüttert) Michael Krüger

    Dämmerung im Herbst (Die Rufe der Wildtauben verstummen) Michael Krüger

    Herbst auf Falster ( Himmel wölbt sich marmorgrau) Ulrich Schacht

                                         

    Humor

    Schertz-Gedicht (Ich war / ich weiß nicht / wo  . . .) Nicolaus von Bostel

    Der Mohr und der Weiße   (Ein Mohr und Weißer zankten sich) Magnus G. Lichtwer

    Die Alte (Zu meiner Zeit) Friedrich von Hagedorn

    Motetto (Viktoria! Viktoria!)  Matthias Claudius 

    Sollen und Haben (Dass die Poesie Arbeit) Franz Grillparzer

    Neue Rechtschreibung (Des Schreibens Regel nehmt, der Neuzeit zum Affront) Franz Grillparzer

    Weil (die Welt ein Wunder ist) Franz Grillparzer

    Selbstgeständnis (Ich bin meiner Mutter einzig Kind) Eduard Mörike

    Ein dicker Sack ( den Bauer Bolte ) Wilhelm Busch

    Die Selbstkritik (hat viel für sich) Wilhelm Busch

    (Es sitzt ein Vogel auf dem Leim )  Wilhelm Busch

    Der Börsenfürst (Papiere fallen/ Papiere steigen) Johannes Trojan

    Börsenromantik (Mein Liebster ist ein Börsenmann) Johannes Trojan

    Ein Seufzer (lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis)  Christian Morgenstern

    Die Ameisen (In Hamburg lebten...) Joachim Ringelnatz

    Ein (männlicher Briefmark erlebte) Joachim Ringelnatz

    Ãœberall (Ãœberall ist Wunderland. )Joachim Ringelnatz

    Der Komiker (Ein Komiker von erstem Rang) Joachim Ringelnatz

    Der Komiker ( Er wirft die Witze winkend ins Parkett ) Max Herrmann-Neiße

    Der Kritiker (Er hockt in seiner Loge ganz vergrämt) Max Herrmann-Neiße

    Dat mag woal sau sien ( Den Küöter sien Hannes) Johann Spratte

    Lesebuchgedicht (Auswendiglernen/ deklamieren) Johann Spratte

    Dribbling (Alle Bayern, alle, alle sind, sind) Horst Bingel

    Fussballerlatein (Ganz Bayern, Bayern ohne, ohne Papp-, Papp-,) Horst Bingel

    Bericht zur Lage (Heute mal nicht.) Maximilian Zander

    Großvater (Wenn man von Großvaters Jahren 11 abzieht) Maximilian Zander

    mayday!  30. 5. 2002 (von steinfeld/ nack krekel) Theo Breuer

    libido (köter kläffen käuzchen heulen) Theo Breuer

    Männer (Mein Blick stürzt) Andreas Noga

    Nach dem Guß (Zweige schlagen Wasser ab im Wind) Andreas Noga

    Bodenlos (Ach Butt - ) Andreas Noga

                           

    Krieg

    Die Gefangenen klagen (O Herre Gott, laß dich erbarmen) Hans Sachs

    Stoßseufzer (Unser liebe Fraue) Unbekannter Verfasser

    Die Schlacht vor Pavia (Herr Görg von Frosberg) Unbekannter Verfasser

    Der Krieges Buchstaben (Kummer, der das Mark ...) Friedrich Logau

    Abgedankte Soldaten (Würmer im Gewissen) Friedrich Logau

    Thränen des Vaterlandes (Wir sind doch nunmehr gantz) Andreas Gryphius

    Kriegslied (s’ ist Krieg! s’ ist Krieg) Matthias Claudius

    Der Soldat (Und wenn es einst dunkelt) Joseph von Eichendorff

    Enfant perdu (Verlorener Posten in dem Freiheitskriege) Heinrich Heine

    Patrouille (Die Steine feinden) August Stramm

    Schlachtfeld (Schollenmürbe schläfert ein das Eisen) August Stramm

    Wache (Das Turmkreuz schrickt ein Stern) August Stramm

    Gefallen (Der Himmel flaumt das Auge) August Stramm

    Tage der Gefahr (Das sind die Tage der Gefahr) Max Herrmann-Neiße

    Das Unabwendbare (Die Brunnen des Todes sind aufgebrochen) Max Herrmann-Neiße

    Kriegerische Wandlung (Hier weiden friedlich sonst die Lämmerherden) Max  Herrmann-Neiße

    Krieg ( Aufgestanden ist er, welcher lange schlief) Georg Heym

    Grodek (Am Abend tönen die herbstlichen Wälder ) Georg Trakl

    Abschied (Vorm Sterben mache ich noch mein Gedicht) Alfred Lichtenstein

    Gebet nach den Schlachten (Kopf ab zum Gebet!) Kurt Tucholsky

    Der Graben ( Mutter, wozu hast du deinen aufgezogen?) Kurt Tucholsky

    Heimkehr ( Im Bündel/ den gebastelten Löffel) Johann Spratte

          Heimkehr (Im Rock des Feindes/ in zu großen Schuhen) Hans Bender

    Heimkehr (Im Bündel/ den gebastelten Löffel) Johann Spratte

    Ruhe auf der Flucht ( Heute Mittag) Eva Zeller

    ein Geräusch (Wir haben die / Pferdehufe beschlagen) Eva Zeller

    Flucht (Weiter. Weiter. Drüben schreit ein Kind.) Dagmar Nick

    Träume wiederholen sich (Aufrecht sitze ich im Bett. Nichts ist) Jürgen Becker

    Zeitzeugen. (Jetzt weiß man es wieder. Der Frontverlauf) Jürgen Becker

    Das Winterpferd (Schaukelpferd, Schaukelpferd, reite nicht in den Krieg) Horst Bingel 

    Krieg ((Hinunter./ Das Land, das ich erdachte,/bricht weg) Peter Härtling

    Vergessene Geschichte (Die Stränge der Schienen) Monika Taubitz

    Damals (Es blitzten die Schienen) Monika Taubitz

                                     

    Liebe

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      Mensch - die woll’n alle zum Lyrikwettbewerb - zum “Wartesaal bei großem Glück”? Oder nach Klagenfurt

       und ganz prosaisch einen vorjammern? Ach ne, da schmeißt ja schon einer sein Manuskript weg.

                      (Na ja, Selbstkritik ist auch gut! War wohl ‘n Liebesgedicht.)

 

    Du bist min (ich bin din) Unbekannt - copyfrei - - oder gibts da noch irgendwo Verwandte?

    Under der linden (Walther von der Vogelweide)

    (Es ist ein Schnee gefallen) Unbekannt

    Kein Feuer, keine Kohle (Unbekannt)

    Auff Hitze folget Regen (E. C. Homburg)

    Wie er wollet geküsset sein (Fleming)

    Erinnerung (Jacobi)

    An die Liebe (Jacobi)

    Abend (Jacobi)

    Das Rosenband (Klopstock)

    Die Küsse (Lessing)

    Willkommen und Abschied (Es schlug mein Herz) Johann W. Goethe

    Sie saßen und tranken am Teetisch (Heinrich Heine)

    Ich hab im Traum geweinet (Heinrich Heine)

    Ein Jüngling liebt ein Mädchen (Heinrich Heine)

    Und bist du erst mein ehlich Weib (Heinrich Heine)

    Das macht den Menschen glücklich (Heinrich Heine)

    Ich halte ihr die Augen zu  (Heinrich Heine)

    Ein Weib (Sie hatten sich beide so herzlich lieb) Heinrich Heine

    Ich schaue nach den Bergen, von denen mir Hilfe kommt (Luise Hensel)

    An die Entfernte (Diese Rose pflück ich dir) Nikolaus Lenau

    Ich bin mir meiner Seele (Ich bin mir meiner Seele) Theodor Storm

    Einen Brief soll ich schreiben (Einen Brief soll ich schreiben) Theodor Storm

    Bertha (Wenn ich dereinst ganz alt und schwach) Wilhelm Busch

    (Die Liebe war nicht geringe) Wilhelm Busch

    Die Werbung auf dem Productenmarkt (Isidor, genannt der Schöne) Johannes Trojan

    Der Handkuss (Viele lang/ zum Empfang) Detlev von Liliencron

    Glückes genug (Wenn sanft du mir im Arme schliefst) Detlev von Liliencron

    Traum durch die Dämmerung (Weite Wiesen im Dämmergrau) O. J. Bierbaum

    (Du bist mehr als ein Frühling) Max Dauthendey

    (Am süßen lila Kleefeld vorbei) Max Dauthendey

    Die Beiden  (Sie trug den Becher in der Hand) Hugo von Hofmannsthal

    Ein Liebeslied (Komm zu mir in der Nacht -) Else Lasker – Schüler   

    Ein alter Tibettepich (Deine Seele, die die meine liebet) Else Lasker – Schüler

    Ich bin traurig (Deine Küsse dunkeln auf meinem Mund) Else Lasker - Schüler

    Liebes-Lied (Wie soll ich meine Seele halten, dass) Rainer Maria  Rilke

    (Wenn ich liebe seh‘ ich Sterne) Julie Schrader

    Ich habe dich so lieb (Ich habe dich so lieb!) Joachim Ringelnatz

    Strenges Liebeslied (Dir gefällt nicht, was ich schreibe) Max Herrmann-Neiße

    Kummer der Verzauberung ( O Kummer, nicht die Liebe zeigen können) Max Herrmann-Neiße

    An Glady (So seltsam bin ich, der die Nacht durchgeht) Ernst Blass

    Danach (Es wird nach einem happy end) Kurt Tucholsky

    Geh nicht vor mir (Geh nicht vor mir in dieses unbesungene)  Marie Luise Weissmann

    Wie Jupiter Philemon und Baucis belohnt (Er läßt sie nicht sterben, ... ) Hans Bender

    Erster Korinther dreizehn  (Wenn ich/ das Schweigen brechen könnte) Eva Zeller

    Dein Kopf auf meiner Brust( Mit meinem rechten schlüsselbein) Reiner Kunze

    Sommer (Weißt du, als der Wind stillstand) Horst Bingel

    Poesiealbum (Das Schreiben von Gedichten, es kann)  Horst Bingel

    (Die Landschaft der Liebe hat Berge und Schluchten) Albert von Schirnding

    bewaffnet mit brennender Geduld (Sarah Ines)

    lippenbekenntnis (keine schwalbe dein kuss) Andreas Noga

    berührungspunkt (viele hände geschüttelt) Andreas Noga

                                          

    Mensch

                         Teil II.

    Ich saz ûf eime steine    Walther von der  Vogelweide

    (Ich hatte mich auf einen Stein gesetzt - Adaption: Lyrikschadchen)

    Zufall und Wesen (Mensch werde wesentlich) Angelus Silesius

    Ebenbild unseres Lebens (Der Mensch, das Spiel ... ) Andreas Gryphius

    Menschliche Elende (Was sind wir Menschen doch...) Andreas Gryphius

    Der Mensch (Empfangen und  genähret) Matthias Claudius

    Belloisens Lebenslauf (Ich ward geboren ohne feierliche Bitte) Anna Louisa Karsch

    Prometheus (Bedecke deinen Himmel, Zeus) Johann W. Goethe

    Wanderers Nachtlied I (Der du von dem Himmel bist) Johann W. Goethe

    Wanderers Nachtlied II (Ãœber allen Gipfeln) Johann W. Goethe

    An den Mond (Füllest wieder Busch und Tal) 1. u 2. Fg. Johann W. Goethe

    Sonett (Wer wusste je, das Leben recht zu fassen) August von Platen

    An den Mond (Wandle, wandle, holder Schimmer!) Franz Grillparzer

    Abendlied (Augen. Meine lieben Fensterlein) Gottfried Keller

    Umsonst (Immer rascher fliegt der Funke) Theodor Fontane

    Ja, das möchte ich noch erleben (Eigentlich ist mir alles gleich) Theodor Fontane

    Ecce homo (Ja! Ich weiß, woher ich stamme!) Friedrich Nietzsche

    Ballade des äußeren Lebens (Und Kinder wachsen auf ...) Hugo von Hofmannsthal

    Palmström (Palmström steht an einem Teiche) Christian Morgenstern

    In der abendlichen Sonne (Franz Kafka)

    Lebensschiff (Die Einsamkeit, das Ungeheuer) Oskar Loerke

    Vormittag (Den grünen Rasen sprengt ein guter Mann) Ernst Blass

    Mamme (De Kinner sind up eenmoal graut) Johann Spratte

    Ovids Metamorphosen (Das war eine andere, schönere Zeit.) Hans Bender

    Wie es kommen wird (Bei mir behalten?) Hans Bender

    In der Bahn (Gegenüber die Frau liest ein Buch) Michael Krüger

    Ein Freund (In einem Hotel wollte er leben, am Meer) Michael Krüger

    für uns Menschen (Alles hat seinen Preis) Andreas Knapp

    versöhnung (denn immer/ verwunden wir doch) Andreas Knapp

                                 

    Morgen

    Morgen Sonnet (Die ewig-helle Schaar wil nun ihr Licht verschlissen) Andreas Gryphius

    Morgenandacht (Morgenglanz der Ewigkeit)  Christian Knorr von Rosenroth

    Morgen-Gedanken  (Der Mond verbirget sich/ der Nebel grauer ... ) Albrecht Haller

    Der Morgen  (Uns lockt die Morgenröte) Friedrich von Hagedorn

    Erwache, Friederike  (. . ./ Vertreib die Nacht) Johann Wolfgang Goethe

    Künstlers Morgenlied (Ich hab' euch einen Tempel baut) Johann Wolfgang Goethe

    Morgenklagen (O du loses, leidigliebes Mädchen) Johann Wolfgang Goethe

    Des Morgens (Vom Taue glänzt der Rasen; beweglicher) Friedrich Hölderlin

    Des Knaben Morgengruß  (Morgenlicht! Morgenlicht)  Karoline von Günderrode

    Der Morgen  (Fliegt der Morgenstrahl) Joseph von Eichendorff

    Malers Morgenlied (Aus Wolken, eh im nächtgen Land) Joseph von Eichendorff

    Morgengebet (O wunderbares, tiefes Schweigen) Joseph von Eichendorff

    Morgenlied (Kein Stimmlein noch schallt von allen) Joseph von Eichendorff

    Der Morgenstern  (Stern der liebe, Glanzgebilde) Theodor Körner

    Sängers Morgenlied  (Süßes Licht aus goldnen Pforten) Theodor Körner

    „In der Frühe“ (Meine gute, liebe Frau) Heinrich Heine

    Morgens steh ich auf und frage: / Kommt Feindliebchen heut?) Heinrich Heine

    Septembermorgen (Im Nebel ruhet noch die Welt) Eduard Mörike  

    In der Frühe  (Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir) Eduard Mörike  

    An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang (O flaumenleichte Zeit … ) Eduard Mörike   

    Morgenwanderung  (Im ersten Frühschein leuchtet schon die Gasse) Theodor Storm

    Morgenduft (Schwergebogen nasse Zweige) Max Dauthendey

    In der Frühe (Große weiße Malvenblüten, frischbetaute)  Max Dauthendey

    Heimgang in der Frühe   (In der Dämmerung)  Detlev von Liliencron

    Morgenandacht  (Sehnsucht hat mich früh geweckt) Richard Dehmel

    Von welchen wundern lacht die morgen-erde (…/Als wär ihr erster tag?) Stefan George

    Vor Tag (Nun liegt und zuckt am fahlen Himmelsrand)  Hugo von Hofmannsthal

    Venezianischer Morgen (Fürstlich verwöhnte Fenster sehen immer) Rainer Maria Rilke

    Der Morgen ( -… Und alle Straßen liegen glatt und glänzend da) Alfred  Lichtenstein

    Tagesgesang I  (Da doch das Bergeshaupt bereits durchstach) Ernst Blass

    Trauriges Morgenlied (Nun hab ich aber den/ geköpften Hahn noch) Eva Zeller

    Morgenlied (Wer/ Hand aufs Herz) Eva Zeller

    Morgen ( Funkelnd ging mein Schmerz am Himmel auf) Albert von Schirnding

    Delos ( Das Licht/ malt einen Fleck/ auf deine Kniescheibe) Albert von Schirnding

     

    Nacht:

    Mitternacht (SChrecken / und Stille / und dunckeles Grausen) Andreas Gryphius

    Auff die letzte Nacht seines XXV. Jahrs.

     (KOm Mitternacht und schleuß diß Thränen-reiche Jahr!) Andreas Gryphius

    Mondnacht (Es war, als hätt der Himmel)  Joseph von Eichendorff

    Nachtlied (Vergangen ist der lichte Tag) Joseph von Eichendorff

    Der Tod, das ist die kühle Nacht  (Heinrich Heine)

    Bitte  (Weil auf mir, du dunkles Auge) Nikolaus Lenau

    Um Mitternacht (Gelassen stieg die Nacht ans Land ) Eduard Mörike  

    Im Moose (Als jüngst die Nacht dem sonnenmüden Land) Annette von Droste- Hülshoff

    (Aus alten Märchen winkt es)  Heinrich Heine 

    Maimond (Maimond schwebt über dem Fluss ) Max Dauthendey 

    O Grille, Sing  (O Grille, sing,/  Die Nacht ist lang.)  Max Dauthendey 

    Nachtlied am Himmel (Im blauen Nichts sind angebrannt) Oskar Loerke

    Nachts (Es schlurrt ein Huf) Oskar Loerke

    Eine Nacht (Nachstille. Nur der Wind spielt mit sich selber) Max Herrmann-Neiße

    Nacht in der Emigration (Nachts bin ich ganz allein im Weltenraum) M. Herrmann- Neiße

    Augustnacht  (Ich rang mit Qualen, als die Lindenblüten) Ernst Blass

    Sommernacht (Das Sternbild vor mir heißt »Der große Bär«.) Ernst Blass

    Gewitternacht (Ich liege dämmerungszermalmt.) Klabund (Alfred Henschke)     

    Gesang zur Nacht (I - XII) Vom Schatten eines Hauchs geboren)  GeorgTrakl

    Aber der Mond (In aller Stille) Maximilian Zander

    my own song (ich wird balde sterben) Theo Breuer

                                                 nicht copyfrei:

     Paul Celan: 

    Augen: (Gold, dass die Nacht in die Hände mit zählt)

    (Aus Herzen und Hirnen sprießen die Halme der Nacht)

    (Da du geblendet von Worten/ ihn stampfst aus der Nacht/ den Baum)

    Der Reisekamerad (Deiner Mutter Seele hilft die Nacht umschiffen)

    Die Ewigkeit (Rinde des Nachtbaums, rostgeborene Messer)

    (Etwas wie Nacht, scharf-/züngiger als/ gestern, als morgen)

    (Ihn ritt die Nacht, er war zu sich gekommen)

    (Nachts ist dein Leib von Gottes Fieber braun)

    (Nachts, wenn das Pendel der Liebe schwingt/ zwischen immer und Nie)

    Schlaf und Speise (Der Hauch der Nacht ist dein Laken, die Finsternis legt sich zu dir)

    So schlafe (... / Es wird die Nacht ein Herz, das Herz ein Hälmlein treiben -)

    Spät und tief (Boshaft wie goldene Rede beginnt diese Nacht)

    Vor einer Kerze (Aus getriebenem Golde, so/ wie du’s mir anbefahlst, Mutter)

    (Wer sein Herz aus der Brust reißt zur Nacht, der langt nach der Rose)

     

    Sommer:

    Frühlingsblumen  (Volkslied) 

    Lob Gottes (…) Trutznachtigall (22)  Spee von Langenfeld

    Sommer-Gesang (Geh aus mein Herz, und suche Freud)  Paul Gerhardt

    Die Sommernacht  (Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab) F. G. Klopstock

    Der Sommertag  (Wie Feld und Au) Johann Georg Jacobi

    (Der Guckuck wie die Nachtigall) Johann Wolfgang Goethe

    Sehnsucht (Es schienen so golden die Sterne)  Joseph von Eichendorff

    Sommerreise (Blaudunkler, als die Lüfte blühn)  Karl Mayer

    Am leuchtenden Sommermorgen (Heinrich Heine)

    Es liegt der heiße Sommer (Heinrich Heine)

    Dämmernd liegt der Sommerabend (Heinrich Heine)

    Im Grase (Süße Ruh', süßer Taumel im Gras)  Annette von Droste – Hülshoff

    (Wie freu' ich mich der Sommerwonne!) August H.  Hoffmann von Fallersleben

    Sommerbild  (Ich sah des Sommers letzte Rosen stehn)   Friedrich Hebbel

    Schwüle (Trüb verglomm der schwüle Sommertag)  Conrad Ferdinand Meyer

    Einen Sommer lang  (Zwischen Roggenfeld und Hecken)   Detlev von Liliencron

    Dorfkirche im Sommer (Schläfrig singt der Küster vor) Detlev von Liliencron

    Die uralte Kornfeldlinde (Aus einem Kornfeld, schräg zum See) Arno Holz

    Juli-Schwermut (Blumen des sommers duftet ihr noch so reich) Stefan George 

    Das Rosen-Innere  (Wo ist zu diesem Innen) Rainer Maria Rilke 

    (Die Rosen im Garten  blühn zum zweiten Mal)   Ernst Stadler

    Sommerabend (Faltenlos sind alle Dinge)  Alfred Lichtenstein

    Sommerfrische (Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolken-weiß) Joachim Ringelnatz

    Sommermittag am See (Der Mittag träumt. Der See bewegt sich träge) Max Herrmann-Neiße

    Sommernacht (Vor deinen Sternen hab ich nicht Bestand) Max Herrmann-Neiße

    Sommersneige  (Der grüne Sommer ist so leise) Georg Trakl

    Der Sommer war . . . (Der Sommer war opalen, und es fanden) Ernst Blass

    Sommernacht (Das Sternbild vor mir heißt »Der große Bär«.) Ernst Blass

    Sommerhimmel (Eine kleine/ weiße Wolke) Johann Spratte

    Sommer (Der Sommer /ist ähnlich so wie der Winter) Johann Spratte

    Sommer (Weißt du als der Wind stillstand) Horst Bingel s.  Motiv Liebe

    Im Juni (Das gestapelte Holz/ beginnt auszutrocknen) Peter Härtling

    Sommerhimmel (Eine kleine( weiße Wolke) Johann Spratte

    Sommer (Der Sommer/ ist ähnlich so wie der Winter) Johann Spratte

    Sommer (Meine Haut/ leihe ich der Sonne) Albert Hiemer

    Sommer (Den Vögeln/ wächst/ das Getreide entgegen) Albert Hiemer

    Liegestuhl im Garten (Bahre des Sommers) Albert Hiemer

    Sommerabend (Jemand erzählt, wie er den Hanomag fuhr) Jürgen Becker

    Sommer (In der Mittagshitze wenn alles schläft:) Günter Kunert

    Sommermittag (Auf diesem verfilzten Grase) Günter Kunert

    Beim Sommerflieder sitzend (Durchaus unbegreiflich) Günter Kunert

    Sommer (Weißt du, als der Wind stillstand) Horst Bingel

    Im Juni (Das gestapelte Holz) Peter Härtling

    zu früh (der wind/ in den pappeln) Doris Runge

    jahreszeiten (frühling/ dem bettler/das herz in den hut// sommer) Doris Runge

    Tiere: Nasenloch_0023

 

    Nüstern, meine lieben Fensterlein

    Falkenlied  (Ich zôch mir einen valken mêre danne ein jâr) Der von Kürenberg

    Grabschrift eines Hundes (Die Diebe lieff ich an) Martin Opitz

    Auf einen angenehmen Hund (GAlantel / welch ein Glück . . .) Christian Gryphius

    Die Nachtigall (und derselben Wett-Streit gegen einander) Barthold Heinrich Brockes

    Als der Hund tot war (Alard ist hin, und meine Augen fließen)  Matthias Claudius

    (So wie ein Vogel der auf einem Ast)  Johann W. Goethe

    Dass ich dich liebe, o Möpschen (das ist dir wohlbekannt) Heinrich Heine

    Es sitzt ein Vogel auf dem Leim (Er flattert sehr …) Wilhelm Busch

    Vogelschau (Weisse  schwalben sah ich fliegen) Stefan George 

    Vor meinem Fenster (singt ein Vogel) Arno Holz

    >Der Aturen-Papagei< (In der Orinoco-Wildniß) Ernst Curtius

    Papageien-Park  (UNTER türkischen Linden, die blühen,…)  Rainer Maria Rilke 

    Delphine (JENE Wirklichen, die ihrem Gleichen)  Rainer Maria Rilke

    Der Hund (DA oben wird das Bild von einer Welt) Rainer Maria Rilke

    Die Flamingos (IN Spiegelbildern wie von Fragonard) Rainer Maria Rilke

    Schwarze Katze (EIN Gespenst ist noch wie eine Stelle) Rainer Maria Rilke

    Der Panther (SEIN Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe) Rainer Maria Rilke

    Die Gazelle (VERZAUBERTE : wie kann der Einklang zweier) Rainer Maria Rilke

    Das Einhorn (DER Heilige hob das Haupt, und das Gebet) Rainer Maria Rilke

    Das Huhn (In der Bahnhofshalle, nicht für es gebaut) Christian  Morgenstern 

    Möwenlied (Die Möwen sehen alle aus) Christian  Morgenstern 

    Fisches Nachtgesang ( - ) Christian  Morgenstern 

    An einem Teiche (Schlich eine Schleiche) Joachim Ringelnatz

    Der Bandwurm (Es stand sehr schlimm um des Bandwurms Befinden) Joachim Ringelnatz

    Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden Joachim Ringelnatz

    Die Ameisen (In Hamburg lebten zwei Ameisen) Joachim Ringelnatz

    Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig Joachim Ringelnatz

    Fliege und Wanze (Die Fliege hat zur Wanze gesprochen) Joachim Ringelnatz

    Pinguine (Auch die Pinguine ratschen, tratschen) Joachim Ringelnatz

    Der Pudel mit der Löwenschur (Durch den Kanal im Tiergarten zieht) Oskar Loerke

    Die Amseln (Hinterm Haus, von Efeu bedeckt) Hans Bender

                                          

    Trutz-Nachtigal   (Friedrich Spee von Langenfeld)  Trutznachtigall

 

    vanitas mundi

    Ein meister las troum unde spiegelglas (Walther von der Vogelweide)

    Ach Liebste, lass uns eilen (Martin Opitz)

    Thränen in schwerer Kranckheit (Mir ist ich weiß nicht wie)  Andreas Gryphius

    Ãœber seines Bruders Herrn Gryhii Grab (Andreas Gryphius)

    Der Tod (WAs hilfft die gantze Welt/ Mensch deine Stunde schlägt ) Andreas Gryphius

    Der Mensch (Empfangen und genähret) Matthias Claudius

    Wanderers Nachtlied  II : Ein Gleiches (Ãœber allen Gipfel)  Johann W. Goethe

    Die tote Lerche (Ich stand an deines Landes Grenzen) (Annette von Droste - H.ülshoff)

    Will keine Blumen mehr (Die Sommerrosen blühen)  Luise Hensel

    Abendlied (Augen, meine lieben Fensterlein) Gottfried Keller

    Acherontisches Frösteln (Schon nascht der Staar die rote Vogelbeere) Detlev  von Liliencron

    O, Grille, sing  (Max Dauthendey)

    Morgue (Da liegen sie bereit, als ob es gälte) Rainer Maria Rilke

    Der Tod der Geliebten (Er wusste nur vom Tod was alle wissen) Rainer Maria Rilke

    Tote Tage (Tage, wo der lange Regenbesen) Oskar Loerke

    Stundenschlag ( Zwei schlanke Frauen trägt das plumpe Kupferpendel) Oskar Loerke

    Nähe des Todes (O der Abend, der in die finsteren Dörfer der Kindheit geht) G. Trakl

    Amen (Verwestes gleitend durch die morsche Stube) Georg Trakl

    Der Entleibte (Weiß lieg ich) Alfred Lichtenstein

    Trübsinn (Mir deucht, ich hätte vor mit tausend jahr) Baudelaire Üb: Stefan George

    Vormittag (Den grünen Rasen sprengt ein guter Mann.) Ernst Blass

    Letzte Fahrt (An meinem Todestag – ich wird ihn nicht erleben) Kurt Tucholsky

    Berliner Herbst (Denn, so um'm September rum) Kurt Tucholsky

    Altersphotographie ( Das bin nicht ich) Hans Bender

    Vergleich (So ist Altsein) Hans Bender

    leichenreden (betrauern wir diesen mann/ nicht weil er gestorben ist) Kurt Marti

    Letzte Bilder (Die Gewitterwand und der Stau) Dagmar Nick

    Rialtobrücke. Carne vale (Die Denk-Schrift/ exakt hinter der Larve) Dagmar Nick

    Aus Herrn Antrobus' Tagebuch (Wir sind einen Kalendertag) Maximilian  Zander

    Und gelegentlich abreisen (Wo früher/ wie der Großvater sagt) Maximilian  Zander

    Nachhall (1. Jetzt nach den Einbrüchen) Peter Härtling

    Carpe diem (Eine Tür/ fällt ins Schloß) Albert von Schirnding

    Futur exakt (Ich werde geatmet haben) Albert von Schirnding

    noch einmal (Doris Runge)

    alter friedhof in güstrow (Doris Runge)

    montage 3 – steinig geschliffen (auf knochen schlafen) Theo Breuer

    zeige deine wunde (grauer filzhut das erkennungszseichen) Theo Breuer

    die letzten dinge (nur ich/ganz ohne dich) Andreas Knapp

     

    Weihnacht (s. Feiern)

    Wein

    In Jena weiß man viele Sachen  (Johann Wolfgang Goethe) 

    Im Herbst 1775  (Fetter grüne, du Laub) Johann Wolfgang Goethe  

    Trinklied  (Seht den jungen Bacchus an!) Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Bacchus und Cythere  (Soll ich trinken oder küssen ?) Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Wenn nämlich der Rebe Saft... (Friedrich Hölderlin)

    Wein  (Tränen weint die arme Rebe) Justinus Kerner

    Wanderlied  (Wohlauf noch getrunken!)  Justinus Kerner

    Trinklied  ( Kommt, Brüder, trinket froh mit mir!) Theodor Körner

    Die Flaschen sind leer, (das Frühstück war gut) Heinrich Heine

    Lacrimae Christi  (Es war in alten Zeiten )  Rudolf Baumbach

    An Hafis  ( Die Schenke, die du dir gebaut) Friedrich Nietzsche

    Im Biwack (Das Feuer knistert und die Becher klirren ) Detlev von Liliencron

     

    Baudelaire / Stefan George   s. Die Blumen des Bösen

    Die Seele des Weines  CXXVIII   (Des weines geist begann im fass zu singen)

    Der Wein der Bettler CXXIX  Oft kommt bei einer laterne rotem glanze

     Der Wein des Einsamen CXXXI  (Der sonderbare blick der leichten frauen)

    Der Wein der Liebenden  CXXXII (Prächtig ist heute die weite )

     

    Der böse Wein (Das ist der Trank, gemacht aus Beeren) Johannes Trojan

    Der unzufriedene Zecher ( Der Kutscher ist so sauer) Johannes Trojan

    Die Beiden  (Sie trug den Becher in der Hand)  Hugo von Hofmannsthal

    Der Wein der Nacht (Die fallbe Stadt genießt des Nachtweins Letzte) Oskar Loerke

    Ballade  (Ein Narre schrieb drei Zeichen in Sand ) Georg Trakl

    Abend in Lans  (Wanderschaft durch dämmernden Sommer)  2. Fg. – Georg Trakl

                                  

    Winter:

    Die welt was gelf, rot und bla (Walther von der Vogelweide)

    Der Winter (Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet) Friedrich Hölderlin

    (Der Frost hat mir bereifet) Friedrich Rückert

    Winternacht  (Vor Kälte ist die Luft erstarrt)  Nikolaus Lenau

    Landschaft (Unendlich dehnt sich die weiße Fläche) Friedrich Hebbel

    Winternacht (Nicht ein Flügelschlag ging ...) Gottfried Keller

    Schnee (Zwischen den Bahngeleisen) Joachim Ringelnatz

    Stille Winterstrasse (Es heben sich vernebelt braun) Joachim Ringenatz

    Lebhafte Winterstrasse (Es gehen Menschen vor mir hin) Joachim Ringelnatz

    Berliner Winterabend (Häuser, trübe Tafeln, beschmiert mit brennender Schrift) Oskar Loerke

    Winterliches Vogelfüttern ( Schwirren sie von allen Seiten) Oskar Loerke

    Winter am See (Diese Farben über allen Wassern) Max Herrmann - Neiße

    Berliner Winternacht (Nachts kriecht die Kälte aus dem Odereise) Max Herrmann - Neiße

    (Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land)  Georg Heym

    Der Winter (Der Sturm heult immer laut in den Kaminen) Georg Heym

    Ein Winterabend (Wenn der Schnee ans Fenster fällt) Georg Trakl

    November (Die Tage taumelten) Johann Spratte

    Winter (Der Schnee ist weiß) Johann Spratte

    Winter (Ein später Tag) Horst Bingel

    Schnee (Kind sein,/ mit dem Wind um die Wette laufen) Horst Bingel

    Wintervögel (Wintervögel Letzte Tage) Albert von Schirnding

    Winterlicher Vorgang (Die Möwen hocken) Albert von Schirnding

    Gefrorener Weiher (Fläche die/ ihre Tiefe vergaß) Albert von Schirnding

    Schnee mein Feind (Weg auf dem du neben mir) Albert von Schirnding

    Winterrose (Rose, hier/ in den Wintergärten) Monika Taubitz

                                  

    Wort

    (Gedichte sind gemalte Fensterscheiben) Johann Wolfgang  Goethe

    (Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren) Friedrich von Hardenberg/ Novalis

    Wünschelrute (Schläft ein Lied in allen Dingen) Joseph Eichendorff

    Eingang (Was reif in diesen Zeilen steht) Clemens Brentano

    Sprachenkampf (Zu Äsops Zeiten sprachen die Tiere) Franz Grillparzer

    Dichter sprechen (Nicht zu der Sonnen frühen Reise) Hugo von Hofmannsthal

    Rechtfertigung des Dichters ( Ist es nicht eitel, jetzt noch nachzusinnen) Max Herrmann-Neiße

    Meine Rechtschreibreform (DENKICHANDEUTSCHLAND) Eva Zeller

    Das Wörtlein (Es soll auf unserm Erdenrund) Eva Zeller

    Wörter (Wörter, wie ungewichtig) Dagmar Nick

    Aphasie  (Die Fliehkraft der Worte) Dagmar Nick

    Vorübergehend geöffnet (Komm herein) Maximilian Zander

    Poetologie letzter Hand (Auf dem Grund der Gedichte) Günter Kunert

    Sätze vor dem Gedicht (Ich rufe die Wörter) Peter Härtling

    (Die neuesten Botschaften krümmen sich auf der Fensterbank) Peter Härtling

    Sprache (Bleibt die andere/ schönere ältere/ Schwester) Albert von Schirnding

    Dichterlesung (Am Mikrophon/ der Lyriker) Albert von Schirnding

    Vom Wandern der Gedanken übers Papier (anfangen mit nichts) Jürgen Becker

    Nochmals (Vorbereitungen für das, was sich hinzieht und hinzieht) Jürgen Becker

    Kurzschrift (Strohfeuer!) Monika Taubitz

    Fahrschüler ( Ein altes Heft/ mit Vokabeln) Monika Taubitz

    papierkörbe leeren ( briefkästen/ ordnung schaffen) Doris Runge

    Begegnung mit Sprache (ei  ei  ei  ei ) Joachim Fuhrmann

    (Ich schreibe ein Gedicht)  Joachim Fuhrmann

    montage 7 -  orpheuskraft (das weite suchen)  Theo Breuer

    montage 8  - der metaphernstammler (wortschatz wächst dir zu –) Theo Breuer

    frieren (himmel/ ein widriges wort) Theo Breuer

    Vollgas (Alle Artisten, die jemals) Alfred Zoppelt

                                

    Trauer - Wut  - Zorn

    Fro Welt, ir sult dem wirte sagen (Walther von der Vogelweide)

    Morgenlied eines Gefangenen (Walt’s Gott, der Tag bricht wieder an) Christian Schubart

    Die Fürstengruft (Da liegen sie, die stolzen Fürstentrümmer) Christian Schubart

    Der Bauer an seinen durchlauchtigten Tyrannen (Gottfried August Bürger)

    Der Zopf im Kopfe (Einst hat man das Haar frisiert) Justinus Kerner

    Die schlesischen Weber (Im düstern Auge keine Träne) Heinrich Heine

    Das Lied vom deutschen Philister (Der deutsche Philister, das bleibet ...) Hoffmann von Fallersleben)

    Trotz alledem! (Ob Armut euer Los auch sei) Ferdinand Freiligrath

    Auf die Leiche eines Regenten (Seyd, ihr Götter dieser Erde)    Georg Herwegh

    Das Hungerlied (Verehrter Herr und König) Georg Weerth

    Sie saßen auf den Bänken (.../ Sie saßen um ihren Tisch) Georg Weerth

    Der rheinische Weinbauer (An Ahr und Mosel glänzten) Georg Weerth

    Die hundert Männer von Haswell (.../ Die starben an einem Tag) Georg Weerth

    Weltende (Es ist ein Weinen in der Welt) Else Lasker-Schüler

    Blauer Abend in Berlin (Oskar Loerke)

    Der Schrei (Gustav Sack)

    Weltende  (Jakob van Hoddis)

    Die Vorstadt (Georg Heym)

    Trüber Abend (Alfred Lichtenstein) s. a. Abend

    Die Nächte explodieren in den Städten (Ernst Wilhelm Lotz)

    Beute (Sie kannten die stille Botschaft) Marko Ferst

    Wellen branden (Nachts blinkt grell/ Spiegellicht) Marko Ferst

                                     

    Lyrikschadchens PDF Motiv-Reise   - dort auch weitere Titel der copygeschützten Gedichte

                                                                                                                                                                                    

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